Das Continuum Concept in unserer Zeit.


In der Zeit, in der der Mensch sich noch in einem tierischen Stadium befand, vor vielen Millionen Jahren, war es selbstverständlich, dass der Mann nicht nur Nahrung beschaffte, sondern Kinder und Frauen vor jeglichen Gefahren beschützte.
Geht man logischerweise -  mit Hilfe des Continuum Conceptes (Jean Liedloff) -  in die Gegenwart, dann hat sich das natürliche Verhalten des männlichen Geschlechts ebenfalls nicht geändert, nur die „jeglichen Gefahren“ sind in der Zivilisation andere geworden.
Das bedeutet: Der Mann beschützt heute Kinder und Frauen vor jeglicher Benachteiligung.
Naturgemäß muss man den, auch nur teilweisen, Entzug von Zuwendung als eine der „jeglichen Benachteiligungen“ akzeptieren.
Dem Nachdenken sind hier keine Grenzen gesetzt. „Jegliche Benachteiligung“, das ist auch das weit verbreitete (vermeintliche) Vorrecht des Mannes nach einem Studium die berufliche Karriere zu beginnen, während das Mädchen nach dem Studium sich um Kinder und Sauberkeit zu bemühen hat.
Dem Nachdenken sind nun doch Grenzen gesetzt.
Denn das Tun unserer „männlichen Beschützer“ wirkt in der aktuellen Gegenwart nicht allein schockierend, sondern kann verheerende psychische Konflikte verursachen. Dann ist ist die Zahl der Selbsttötungsdelikte verhältnismäßig niedrig.
Die italienische Sängerin Milva sang in einem ihrer Lieder („Hurra, wir leben noch“) die Worte „...wie stark ist der Mensch …“.  Man sollte diese Worte nicht als Frage verstehen, sondern als Feststellung und Aufforderung zum Handeln. - zum Verändern !



FÜR PAULINE HARMANGE


Im Frühjahr diese Jahres (2020) äußerte ich einem mir bekannten Ehepaar gegenüber den Satz: "Ich hasse alle Männer". Dafür wurde ich nur hintergründig belächelt. Dabei blieb es, das Thema war für diesen Abend nicht "passend".

Plötzlich vernahm ich die Kunde von einem Essay dieses Titels, -  im November 2020.
Mit steigender Ungeduld erwartete ich die Post. Die paar Seiten las ich natürlich mit einem Mal durch.
Ich denke Pauline Harmange weiß wesentlich mehr als das, was sie in diesem kleinen Buch beschrieben hat, ein Essay liest sich eben eher, als ein dickes Buch.

ABER: Machen wir uns nichts vor. Falls die Menscheit einmal durch Kernfusion oder andere Ereignisse vernichtet wird, es wird nicht das Werk von Frauen gewesen sein. - Nein, wirklich nicht !
Es wird das Werk von Männern sein. Von Männern, die trunken ihrer Macht atomsichere Bunker bauen. Bunker in denen nur noch eines fehlt, das "Freudenhaus". Vielleicht nicht einmal das ...

Regenwälder abholzen, Wasserstoffbomben bauen, Frauen objektivieren, Kinder in diese Richtung "züchten" und vieles, vieles mehr, - das sind nicht das Tun von Frauen. - Nein, wirklich nicht !


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Pour Pauline Harmange

Au printemps de cette année (2020), j'ai dit à un couple que je connais : "Je déteste tous les hommes". Mais on ne me souriait qu'en arrière-plan. Il est resté le même, le sujet n'était pas "approprié" pour cette soirée.

Soudain, j'ai entendu la nouvelle d'un essai de ce titre, - en novembre 2020.
Avec une impatience croissante, j'attendais le courrier. Bien sûr, je lis ces quelques pages d'un seul coup.
Je pense que Pauline Harmange en sait beaucoup plus que ce qu'elle a décrit dans ce petit livre, un essai a plus de chances d'être lu qu'un grand livre.

MAIS : Ne nous faisons pas d'illusions. Si jamais l'humanité est détruite par la fusion nucléaire ou d'autres événements, ce ne sera pas le fait des femmes. - Non, ce n'était pas vraiment le cas.
Ce sera l'œuvre des hommes. Des hommes qui, ivres de pouvoir, vont construire des abris contre les retombées nucléaires. Des bunkers où il ne manque qu'une chose, le "bordel". Peut-être même pas ça...

Couper les forêts tropicales, construire des bombes à hydrogène, objectiver les femmes, "élever" des enfants dans cette direction et bien d'autres choses encore - ce n'est pas le travail des femmes. - Non, pas vraiment.


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For Pauline Harmange



In the spring of this year (2020), I said to a couple I know, "I hate all men". But I was only smiled at behind the scenes. It remained the same, the topic was not "appropriate" for this evening.

Suddenly I heard the news of an essay of this title, - in November 2020.
With growing impatience I awaited the post. Of course I read through the few pages all at once.
I think Pauline Harmange knows much more than what she described in this little book, an essay is more likely to read than a thick book.

BUT: Let's not fool ourselves. If humanity is ever destroyed by nuclear fusion or other events, it will not have been the work of women. - No, really not !
It will be the work of men. Men who, drunk with their power, will build nuclear safe bunkers. Bunkers where only one thing is missing, the "brothel". Maybe not even that ...

Cutting down rainforests, building hydrogen bombs, objectifying women, "breeding" children in this direction and much, much more - these are not the actions of women. - No, really not !


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Über das Leben.



Eine Pflanze, ein Tier und ein Mensch haben eine begrenzte Zeit des Seins; des Lebens. Und es besteht für kein Lebewesen die zwingende Notwendigkeit in dieser Zeit des Seins an ein überirdisches Wesen zu glauben; an etwas zu glauben, was sich der Wahrnehmung unserer Sinne entzieht, an einen Schöpfer allem Irdischen.
Ich höre dennoch sehr gern die Musik von J.S.Bach. Zum Beispiel, wie gerade eben: "Schafe können sicher weiden".
Von welcher Musik man sich angezogen fühlt, welche Musik einen Menschen berührt, ist sehr unterschiedlich und sollte keinesfalls ein Kriterium für den Wert eines Menschen sein.
Ebenso sollte ein sogenannter "religiöser Mensch", der sich den christlichen Glauben angeeignet hat, nicht geringschätzig einen Atheisten betrachten. Das heißt, ein Christ sollte keinesfalls einen Atheisten als einen Menschen betrachten, der weniger wert ist, als er selbst.
Eine Pflanze, ein Tier, ein menschliches Kind, ein jeder Mensch, haben in der Natur eine absolut gleiche Wertigkeit.
Dennoch habe ich manchmal - das nicht unbegründete -  Gefühl, von Christen mitleidig belächelt zu werden. Gerade so, als würde mir die wichtigste Voraussetzung für mein zeitlich begrenztes Sein fehlen. Gerade so, als fehlte mir mit dieser Voraussetzung auch ein wichtiger Teil meiner Daseinsberechtigung.



Auch das "Lebensglück", die Länge des Lebens und die Gesundheit sind in beiden Fällen - gläubig oder nichtgläubig - schlicht und einfach gleich. Es gibt keine signifikanten Unterschiede. Unterschiede gibt es nur in der Nutzung des Glaubens: Für den armen und kranken Menschen ist der Glaube ein Trost und der gewisse "Strohhalm", - was besonders gut bei F.M.Dostojewski zum Ausdruck kommt.
Für den Reichen ist es die Entschuldigung, dass ihm das menschliche Gefühl für die materielle Ungleichheit abhanden gekommen zu sein scheint. Auch dazu eignen sich die Werke Dostojewskis, wie auch vieler anderer Autoren der Weltliteratur.

Um das ganze ein wenig zu aktualisiern: Auch ein Staatsmann, dem die Belletristik zur Gewohnheit wurde, unterscheidet sich in seinem Denken und Handeln von dem, dessen Belesenheit eher zu Wünschen übrig lässt, oder dessen Freizeitaktivitäten sich auf das Golf spielen beschränken.



About life.

A plant, an animal and a human being have a limited time of being; of life. And there is for no living being the compelling necessity in this time of being to believe in a supernatural being; to believe in something that eludes the perception of our senses, in a creator of all earthly things.
Nevertheless, I like listening to the music of J.S.Bach very much. For example, like just now: "Sheep can graze safely". ("Schafe können sicher weiden")
Which music one is attracted to, which music touches a person, is very different and should not be a criterion for the value of a person.
Likewise, a so-called "religious person" who has appropriated the Christian faith should not disparage an atheist. That is, a Christian should in no case regard an atheist as a man who is worth less than he himself.
A plant, an animal, a human child, every man, has in nature an absolutely equal value.
Nevertheless, I sometimes have - the not unfounded - feeling of being ridiculed pitifully by Christians. Just as if I am missing the most important prerequisite for my temporary being. Just as if with this precondition I was also missing an important part of my raison d'être.

Also the "happiness of life", the length of life and health are simply the same in both cases - believing or non-believing. There are no significant differences. There are differences only in the use of faith: For the poor and sick person faith is a consolation and a certain "straw", - which is expressed particularly well by F.M.Dostojewski.
For the rich man it is the excuse that he seems to have lost the human feeling for material inequality. Dostoyevsky's works, as well as those of many other authors of world literature, are also suitable for this purpose.

To update the whole thing a little:Even a statesman who has become accustomed to reading fiction differs in his thoughts and actions from one whose reading leaves something to be desired or whose leisure activities are limited to playing golf.





Rechtspopulisten haben auch eine Seele



Mitglieder rechtspopulistischer Parteien, sowie deren Wähler haben es doch sehr schwer. - Man muss sie alle bemitleiden !!

Sie dürfen sich nicht für den Frieden in der Welt einsetzen.
Sie dürfen sich nicht für die Rechte der Kinder einsetzen.

Die Populisten machen sich unbeliebt, wenn Sie für die Gleichstellung von Mann und Frau agitieren.
Die Populisten und ihre Wähler machen sich unbeliebt, wenn sie sich für den Schutz unseres schönen Planeten einsetzen.
Sie dürfen sich eigentlich auch nicht für die Sprache und Kultur anderer Völker begeistern.

Tugenden, wie Zurückhaltung, Bescheidenheit und Empathie müssen dem Populisten unbedingt lächerlich und befremdlich erscheinen. Dem Populisten muss es egal sein woher sein Luxus kommt, und ob Andere dafür verhungern müssen.

So ist es unsere Aufgabe den Mitgliedern und Wählern rechtspopulistischer Parteien Trost zu spenden. Wir, die wir zu Empathie fähig sind, müssen den Rechtspopulisten helfen ihre Rolle zu ertragen.

Wir dürfen sie nicht rechts liegen lassen.


Members of right-wing populist parties, as well as their voters, have a very difficult time. - You have to pity them all!

They must not work for peace in the world.
They must not stand up for the rights of children.

The populists will make themselves unpopular if you campaign for equality between men and women.
The populists and their voters make themselves unpopular when they campaign for the protection of our beautiful planet.
They should not actually be enthusiastic about the language and culture of other peoples either.

Virtues such as restraint, modesty and empathy must necessarily appear ridiculous and alienating to the populist. The populist must not care where his luxury comes from, and whether others have to starve for it.

So it is our task to comfort the members and voters of right-wing populist parties. We, who are capable of empathy, must help the right-wing populists to bear their role.

We must not let them lie on the right.








KONTEXT:    "Der Mensch an sich"



Spricht man von Feminismus, dann versteht so mancher Mann darunter eine Form der Herrschaft. Eine Hierarchie, in der sich der Mann den Frauen unterwerfen müsse.



Ebenso gibt es eine große Anzahl Frauen, die sich der "Männerwelt" derart angepasst hat, dass sie sie gut finden, die Art, wie sich der Mann die Welt "unter den Nagel gerissen" hat. - Die Art, wie Männer "Geld machen" indem sie die Erde mit Plaste überfluten, die Regenwälder abholzen, Kriege vom Zaune brechen, jegliche Armut und Gewalt tolerieren, nur um sich den eigenen Vorteil zu sichern.
Und das muss man alles nicht selbst tun. Es genügt, die richtigen Aktien zu besitzen.



Für diese Vertreterinnen und Vertreter die Notwendigkeit eines "Ökofeminismus" zu beschreiben ist vergebliche "Liebesmüh'". - Sie werden diese Beschreibung nicht lesen. Ihr Egoismus hat die Stärke und Widerstandskraft  einer vollendeten Mutation.




 

Vitamine  für  die  Seele und

"Das Kontinuum Konzept"




 Otto Fürstenberg   -   Seeheilbad Graal-Müritz


Die Homepage "Vitamine für die Seele" wird sich in einem ständigen Aufbau und Umbau befinden. Das soll auch der Sinn dieser Seite sein und ermöglicht das Eingehen auf aktuelle Geschehnisse.



Das "Eine Frau-Sein"


Sehr sehr viele Frauen haben das "Frausein" mehr oder weniger eingeschränkt. Sie glauben, es sich einfach nicht leisten zu können den vielen, nicht sehr herzensgebildeten Männern "im Wege zu stehen". Wobei zwischen gebildet (Intelligent) und herzensgebildet (eher klug) ein signifikanter Unterschied besteht. -  Wie war das doch gleich : "Kann eine Frau nicht sein, wie ein Mann?" verrät Mr. Henry Higgins.
Denkt man darüber ein wenig nach, dann entdeckt man in dieser Problematik durchaus Wurzeln für spätere Scheidungsgründe. Denn nur sehr wenige Männer sind belehrbar wie Mr. Higgins.
Männer glauben es sich einfach nicht leisten zu können auf ein Weniges zu verzichten, was in Ihrer Vorstellung das "Mannsein" ausdrückt. Sie lassen sich von den beschränkten Vorstellungen anderer Männer definieren.
Allein das höhere monatliche Einkommen suggeriert Männern größere Entscheidungsbefugnis. Und der Weg von "höherer Entscheidungsbefugnis" bis zu einem Gefühl von Macht ist sehr kurz, beinahe schon logisch.
Der simple Unterschied in der Handhabung einer Spielzeug-Feuerwehr und einer Stricknadel ist für Kinder ein "Anfang". Schließlich liegt hier schon eine Kostenfrage in der Anschaffung zugrunde.
Dennoch werden Männer auf diese Weise in einen tiefenspsychologischen Widerspruch (und Leistungsdruck) geführt, der nur in seltenen Fällen analysiert wird. Des öfteren wird dieser Widerspruch selbst teilweise erkannt, - im hohen Alter....

Und was machen Frauen mit dem unterdrückten Teil ihres Frauseins ? - Ich bin ein Mann und kann es eigentlich nicht wissen (Man sollte wohl auch eine Frau erfühlen, anstatt sie erkennen zu wollen). Ich tröste mich ein wenig mit der Tatsache, dass jeder Mensch - ob Frau oder Mann - ein eigenes Gefühlsleben besitzt, somit eine individuelle Strategie der Problembewältigung. Auch ist es nicht notwendig alles zu analysieren, aber es ist notwendig alles zu respektieren.
Der Wille jedem Individuum seine freie Entwicklung zu ermöglichen, reduziert Scheidungen, Gewalt und Suizid.

Es sei mir wieder ein kühner Gedankensprung gestattet:
Individuell sind auch alle Pflanzen und Tiere dieses Planeten, auch diese benötigen ihre eigene und freie Entscheidungsbefugnis. Tun wir der Flora und Fauna unserer Erde Gewalt an, sägen wir an dem Ast auf dem die ganze Menscheit sitzt.


The adventure to be a women


A great many women have more or less restricted "being a woman". They believe that they simply cannot afford to "stand in the way" of the many men who are not very heartfelt. There is a significant difference between educated (intelligent) and heart-educated (rather clever) men. - What was it again: "Can a woman not be like a man?" reveals Mr. Henry Higgins.
If you think about it a little bit, then you will discover roots in this problem for later divorce reasons. Very few men are as teachable as Mr. Higgins.
Men just don't think they can afford to do without a little of what you call "manhood". You let other men's limited imaginations define you.
The higher monthly income alone suggests that men have more power of choice. And the path from "higher decision-making power" to a feeling of power is very short, almost logical.
The simple difference in handling a toy fire engine and a knitting needle is a "beginning" for children. After all, there is already a question of cost in the purchase.
Nevertheless, men are led in this way into a deep psychological contradiction (and pressure to perform), which is only rarely analysed. Often this contradiction itself is partially recognized, - in old age

And what do women do with the suppressed part of their womanhood ? - I am a man and can?t really know it (one should probably feel a woman instead of wanting to recognize her). I console myself a little with the fact that each person - whether woman or man - has his own emotional life, thus an individual strategy of problem solving. Also it is not necessary to analyze everything, but it is necessary to respect everything.
The will to allow each individual to develop freely reduces divorce, violence and suicide.

Let me again take a bold leap of faith:
All plants and animals of this planet are also individual, and these too need their own and free will to decide. If we do violence to the flora and fauna of our earth, we are sawing at the branch on which all humanity is sitting.







CORONAVIRUS UND ÖKOFEMINISMUS (4)

Man kann es glauben oder auch nicht: Aber die irdische Natur wehrt sich zunehmend gegen das Virus "Mensch". Und ihre Erfolgschanchen vergrößern sich sichtbar und vor allem fühlbar.
Wobei letzteres - das Fühlbar - vorwiegend dem Kind, dem  Mädchen, der Frau vorbehalten bleibt.
Was wohl sollte ein Mann denn fühlen, wenn er seinen Reichtum der Abholzung von Regenwäldern verdankt ? Oder, was sollte ein Mann denn fühlen, wenn er seinen Reichtum einem sozialen Netzwerk verdankt ?
In einem "sozialem" Netzwerk nutzt er doch die "seelische Schwäche" der Menschen aus, die sich in der Sehnsucht nach mehr Gemeinsamkeit und Menschlichkeit manifestiert. Die Sehnsucht nach mehr Menschlichkeit auf diesem Planeten ist doch eigentlich eine seelische Stärke, die in den Respekt vor der Natur mündet.
Die Natur des Menschen ist in ihrer Funktionalität das Abbild der irdischen Natur an sich. Vernichtet man das Eine, vernichtet man zwangsläufig und zeitgleich das Andere.
Und der "Macho" - der Macho in Politik und Wirtschaft - ist bei weitem nicht so stark, wie er vorgibt es zu sein. Der Macho hat große Angst davor, seinen natürlichen Gefühlen zu folgen, um dann nicht mehr das zu sein, was ein Mann von einem Mann erwartet.- Klingt beinahe witzig, ist es aber nicht...

Ich kann mich nicht für die natürlichen Bedürfnisse von Kindern einsetzen, wenn die vielen scheinbar gefühllosen Männer bestimmen, was sozial, und was asozial ist.
Zwischenfrage: Ist einer, der demonstrativ soziale Netzwerke ablehnt schon "asozial" ?

Zurück zum "Virus Mensch".
Das Coronavirus ist gefährlich, ebenso wie "vergangene" und kommende Viren.

Doch man vergisst dabei das Entscheidende: Nicht das Virus ist gefährlich und stark, sondern das Immunsystem des Lebewesens Mensch ist so schwach wie nie !
Der moderne Mensch beschäftigt sich sitzend mit sozialen Netzwerken, sitzt vor dem Fernsehgerät, sitzt in Bus und Bahn und sitzt im eigenen Auto.
Nach dieser Aufzählung kann man die wenigen Radfahrer, Jogger und anders "sich bewegenden Menschen" (Sporttreibende) vergessen.

Zu dieser relativen Bewegungslosigkeit kommen nun auch noch die Empfehlungen der "Deutschen Gesellschaft für Ernährung". Sehr schön, dass man in dieser Gesellschaft nun sehr viel mehr von gesunder Ernährung spricht. Vor wenigen Jahren begnügte man sich dort, die Aufmerksamkeit auf Fett, Kohlehydrate und Eiweiß zu lenken.

Wagen wir einfach den Gedankensprung: Der Ökofeminismus beinhaltet die einzig gangbare Alternative für gesunde Ernährung, für die Demut vor der Natur, für den Erhalt des Regenwaldes, und: für ein Immunsystem, das den Menschen vor allen Viren zu beschützen vermag. Auch der Mann, der die Gefühle des Kindes und der Frau als ein Geschenk der Natur betrachtet, tut etwas für ein effektiv funktionierendes Immunsystem. Für das Immunsystem des Kindes und der Frau ebenso, wie für sein eigenes. Ein Immunsystem, welches nicht obendrein durch psychische Probleme belastet ist, ist nun einmal das stärkere. Der Macho wird durch seine unterbewußten "Versagensängste" zum Spielball jeglicher Angriffe durch ungesunde Lebenweise und Ernährung, zum Spielball möglicher und unmöglicher Angriffe seiner "Artgenossen", zum Spielball seines selbsterzeugten Erfolgszwanges und zum Spielball jeglicher nationaler und internationaler Politik. Der Egoismus des "modernen Machers", des modernen Mannes, gipfelt in der Unfähigkeit vernünftige politische Entscheidungen von Verschwörungstheorien und Egozentrismus unterscheiden zu können.

Mit anderen Worten: Wo ist der Mann, der im Einklang mit seinen eigenen Gefühlen lebt. -  Der im Gefühlsspektrum von  Kind und Frau beschützenswerte Kleinode der Natur erkennt.
Beschützenwertes und Erhaltenswertes anstelle der Gier nach Reichtum. Reichtum in dem der Mann seine gesellschaftliche Stellung realisiert sieht.

Wo ist der Mann, der mit Zurückhaltung, Bescheidenheit und der Demut (wo Demut erforderlich ist), seine "männliche Stärke" der Frau zur Seite stellt? Einer Frau, die deswegen keineswegs schwach und unklug bleiben muss, sondern auch die Führungsetagen bevölkert. Man muss doch als Mann keine Probleme bekommen, wenn ein anderer Mann oder "gar" eine Frau ein wenig klüger ist, als man es selbst ist.
Die schöne Literatur, die Belletristik, und auch die vielen Märchen unserer Kindheit sind voll von klugen (starken !) Männern und Frauen, und eine Quelle der "Erziehung der Gefühle".

Noch ein Wort zu Ökofeminismus:
Männer - nicht alle !  - versuchen auf alle nur erdenkliche Art und Weise zu viel Geld zu kommen, nur eben nicht mit ihrer Hände Arbeit.
Es sind nicht die Frauen, die im Amazonasgebiet die Regenwälder abholzen.
Es sind nicht die Frauen, die arme Länder noch immer ausbeuten (!), und sie zum Dank mit unvorstellbarem Kriegsleid überziehen.
Es sind nicht Frauen, die das Recht der Kinder auf eine glückliche Kindheit mißachten.
Dem klugen Angesicht einer Frau bleibt in einem Kriegsgebiet nur ein Ausweg: der Suizid !

Solange den Männern gewisse Machtbefugnisse nicht entzogen werden, bleiben Begriffe wie "Gleichstellung" oder "Emanzipation" leere Worthülsen.

Meine Mutter brachte mir bei, immer die Wahrheit zu sagen. Was sie mir verschwieg: Die Wahrheit will keiner hören.


                  CORONAVIRUS AND ECO-FEMINISM

Believe it or not: But earthly nature is increasingly defending itself against the human as a virus. And its chances of success are increasing visibly and, above all, tangibly.
Whereby the latter - the tactile (to feel) - is mainly reserved for the child, the girl, the woman.
What should a man feel when he owes his wealth to the deforestation of rainforests? Or, what should a man feel when he owes his wealth to a social network?
In a "social" network he takes advantage of the "mental weakness" of people, which manifests itself in the longing for more community and humanity. The longing for more humanity on this planet is actually a spiritual strength that leads to respect for nature.
In its functionality, human nature is the image of earthly nature itself. If one destroys the one, one inevitably and simultaneously destroys the other.
And the "macho" - the macho in politics and economy - is far from being as strong as he pretends to be. The macho is very afraid to follow his natural feelings, only to no longer be what a man expects from a man - sounds almost funny, but it is not...

I can't stand up for the natural needs of children when the many seemingly insensitive men determine what is social and what is anti-social.
Question: Is someone who demonstratively rejects social networks already "antisocial"?

Back to the "human virus".
The corona virus is dangerous, as are "past" and coming viruses.

But one forgets the most important thing: Not the virus is dangerous and strong, but the human immune system is as weak as never before !
The modern human being deals with social networks while sitting, sits in front of the television, sits in buses and trains and sits in his own car.
After this enumeration one can forget the few cyclists, joggers and other "moving people" (sportsmen).

In addition to this lack of movement (this form of immovable), there are now also the recommendations of the "German Society for Nutrition". It is very nice that this society now talks much more about healthy nutrition. A few years ago, they were content to focus attention on fat, carbohydrates and protein.

Let us dare to take a leap of faith: eco-feminism contains the only viable alternative for healthy eating, for humility before nature, for the preservation of the rainforest, and for an immune system that is able to protect people from all viruses. Even the man who regards the feelings of the child and the woman as a gift of nature does something for an effectively functioning immune system. For the immune system of the child and the woman as well as for his own. An immune system that is not burdened by psychological problems is the stronger one. Through his subconscious "fear of failure", the macho becomes the plaything of all attacks by unhealthy lifestyle and nutrition, the plaything of possible and impossible attacks of his "conspecifics", the plaything of his self-generated compulsion to succeed and the plaything of all national and international politics. The egoism of the "modern maker", the modern man, culminates in the inability to distinguish reasonable political decisions from conspiracy theories and egocentrism.

In other words: where is the man who lives in harmony with his own feelings. - The man who recognizes in the emotional spectrum of child and woman jewels of nature that are worth protecting.
Protectable and worth preserving instead of the greed for wealth. Wealth in which the man sees his social position realised.

Where is the man who, with restraint, modesty and humility (where humility is required), puts his "male strength" at the woman's side? A woman who, for this reason, does not have to remain weak and unwise at all, but also populates the executive floors. Surely, as a man, you don't have to face problems when another man or "even" a woman is a little bit smarter than you are.
The beautiful literature, the belltristic, and also the many fairy tales of our childhood are full of wise (strong !) men and women, and a source of "education of feelings".

One more word on eco-feminism:
Men - not all !  - try in every conceivable way to get too much money, just not with their hands work.
It is not the women who cut down the rainforests in the Amazon.
It is not the women who still exploit poor countries (!) and cover them with unimaginable war suffering as a sign of gratitude.
It is not women who disregard the right of children to a happy childhood.
The wise face of a woman has only one way out in a war zone: suicide!

As long as men are not deprived of certain powers, terms like "equality" or "emancipation" remain empty words.

My mother taught me to always tell the truth. What she didn't tell me was: that nobody wants to hear the truth.




KONTEXT:    "Der Mensch an sich"

Spricht man von Feminismus, dann versteht so mancher Mann darunter eine Form der Herrschaft. Eine Hierarchie, in der sich der Mann den Frauen unterwerfen müsse.

Ebenso gibt es eine große Anzahl Frauen, die sich der "Männerwelt" derart angepasst hat, dass sie sie gut finden, die Art, wie sich der Mann die Welt "unter den Nagel gerissen" hat. - Die Art, wie Männer "Geld machen" indem sie die Erde mit Plaste überfluten, die Regenwälder abholzen, Kriege vom Zaune brechen, jegliche Armut und Gewalt tolerieren, nur um sich den eigenen Vorteil zu sichern.
Und das muss man alles nicht selbst tun. Es genügt, die richtigen Aktien zu besitzen.

Für diese Vertreterinnen und Vertreter die Notwendigkeit eines "Ökofeminismus" zu beschreiben ist vergebliche "Liebesmüh'". - Sie werden diese Beschreibung nicht lesen. Ihr Egoismus hat die Stärke und Widerstandskraft einer vollendeten Mutation.




Wozu Bücher lesen, womöglich "Klassiker"

Als kleine Einführung


So, wie in der "Pop-Musik" ein Titel aus den 90ern bereits als "Oldie" gilt, ist es auch mit der Literatur. Literatur aus der Zeit der Romantik und der Moderne gelten als Klassiker im Allgemeinen. In der wissenschaftlichen Literatur ist das nicht viel anders.

Wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln einem Menschen begegnet, der ein Buch liest (all zu oft kommt das nicht vor ...), dann liest er meist sogenannte "Zeitnahe Bestseller".
"Zeitnahe Bestseller" sind in Inhalt und Form Spiegelbilder von Menschen, die der nahen Zeit sehr nahe stehen.  Der Leser möchte sich mit all seinen Stärken und Schwächen bestätigt fühlen. "Status quo" lautet die zeitnahe Intention. Man fährt Auto, wie man es von Helden in Filmen sah, - man telefoniert im Auto oder lässig am Fenster stehend, oder brennt sich die Zigarette "zum richtigen Zeitpunkt" an. Kurz, man identifiziert sich in Teilen oder auch ganz und gar mit den Protagonisten aus den Bestsellern und den täglich konsumierten Filmen aus Kino, Video und Fernsehen.

Wenn man davon absieht, dass das Lesen an sich das eigene Vokabular ergänzt, die Muttersprache bereichert und ihren Gebrauch fördert, bleibt dennoch die Frage: "Reicht mir mein Spiegelbild, um eines Tages gebildeter zu sein als gewisse große Politiker ? Politiker die ich oft und gern kritisiere, denen ich gern einmal sagen möchte, wie ich die Welt einrichten würde.

"Klassische Autoren" erscheinen dem heutigen Leser etwas zu "verstaubt", gerade so, als wäre man heute inzwischen ein wenig klüger als diese. Das Lehrerkollegium unserer Kindheit hat es auch nicht verstanden unsere Sinne, Gefühle und Sehnsüchte "in Freud' und Leid auf sie zu richten", um von ihnen lernen zu können und Hilfe zu bekommen.


SOCIAL MEDIA

Aber wozu die Klassiker wir haben doch jetzt die "Sozialen Medien", die unser Dasein bereichern, die uns bei gewissen Problemchen trösten, - uns Leidensgenossen nahe bringen, mit denen wir Freud' und Leid teilen werden.
Bevor ich meine eigenen Erfahrungen mit Twitter preisgebe, möchte ich auf ein Interview mit dem Hirnforscher Manfred Spitzer (1) hinweisen, der dem Begriff "Social Media" eine deutliche Absage erteilt. Denn: Eine soziale Interaktion lässt sich nun mal nur zwischen realen Personen herstellen. Sobald sich ein Medium zwischen zwei - sich austauschende - Personen stellt, ist es um das konkret soziale (gesellschaftlich-menschliche) geschehen. Dann liegt nur noch die virtuelle Interaktion vor.